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Die Tour de France beginnt am Dienstag, dem 22. Juli, mit ihrer entscheidenden dritten Woche, da die 16. Etappe eines der dramatischsten Spektakel des Radsports verspricht. Die Radfahrer kehren von einem wohlverdienten Ruhetag zurück, um sich der einschüchternden Herausforderung des Mont Ventoux zu stellen, dem am meisten gefürchteten Giganten des Radsports, in dem, was eine entscheidende Erfahrung in der Tour 2025 sein könnte.
Der Mont Ventoux ist den Radfahrern nicht unbekannt. Der mythische "Riese der Provence" war im Laufe der Jahre Zeuge epischer Schlachten, tapferer Comebacks und hauchdünner Siege bei der Tour de France. Es ist das 19. Mal, dass die Tour de France in diesem Jahr diesen riesigen Gipfel anruft, und das 11. Mal, dass eine Etappe auf seinem windigen Gipfel endet.
Die Etappe von Montpellier nach Mont Ventoux ist 171,5 Kilometer harte Arbeit, aber der letzte Anstieg wird die Lücke der Anwärter zu den Favoriten vergrößern. Mit insgesamt 2.950 Höhenmetern und einem brutalen 15,7 Kilometer langen Anstieg mit einem durchschnittlichen Gefälle von 8,8 % ist die 16. Etappe das härteste Bergankommen der Tour.
Etappendetails: Von der Mittelmeerküste zu den Alpenhöhen

Bild von: Bicycling
Die Etappe beginnt in Montpellier, der pulsierenden Hafenstadt am Mittelmeer, die der perfekte Ausgangspunkt für eine der größten Prüfungen des Sports ist. Die Fahrer haben eine relativ flache Einfahrt durch das malerische Rhonetal, vorbei am ikonischen Châteauneuf-du-Pape und seinen weltberühmten Weinen, bis zum Zwischensprintpunkt nach 112,4 Kilometern.
Die Straße führt weiter durch Aubignan, bevor der Boden wirklich anfängt, sich zum Fuß des Mont Ventoux zu neigen. Dieser Aufbau gibt den Radfahrern genügend Zeit, sich zu fragen, was sie erwartet: ein unbarmherziger Anstieg, der auf 1.910 Metern über dem Meeresspiegel seinen Höhepunkt erreicht, wo der Sauerstoff dünn ist und sich die Beine bleiern anfühlen.
Die technische Herausforderung dieser Etappe ist so einschüchternd wie eh und je. Neben dem 15,7 Kilometer langen Anstieg mit seinem tückischen durchschnittlichen Gefälle von 8,8 % müssen die Fahrer die ausgesetzten letzten 6 Kilometer meistern. Diese karge Mondlandschaft bietet keine Erleichterung von den Bedingungen, und Wetterberichte sagen Gegenwind voraus, der den letzten Anstieg noch schwieriger machen wird.
Schlüsselzahlen, die das Bild zeichnen
Gesamtdistanz: 171,5 Kilometer
Höhengewinn: 2.950 Meter
Höchste Höhe: 1.910 Meter
Anstiegslänge: 15,7 Kilometer
Durchschnittliches Gefälle: 8,8 %
Klassifizierung: Kategorie 1 Anstieg (30 Punkte im Angebot)
Diese Statistiken zeigen sicherlich, warum der Mont Ventoux dem Profipeloton so viel Respekt abverlangt. Die Distanz, das Gefälle und die Höhe ergeben zusammen einen perfekten Sturm, der selbst die Träume der besten Fahrer zerschmettern kann.
Historischer Kontext: Wo Legenden geschmiedet werden
Die Geschichte des Mont Ventoux in der Tour de France reicht Jahrzehnte zurück. Jahrzehnte der Legende. Der jüngste Zieleinlauf auf dem Gipfel war 2021, als Wout van Aert sich mit einem atemberaubenden Angriff von seinen Ausreißerkollegen absetzte. Die gleiche Etappe sah, wie er auf dem Anstieg an Tadej Pogačar vorbeizog. Sein Vorsprung wurde jedoch im tückischen Abstieg zunichte gemacht.
Die Geschichte des Berges ist voller Siege und Tragödien. Chris Froome's legendärer Sitzangriff in Gelb ist in die Radsportgeschichte eingegangen, ebenso wie sein berüchtiger Marsch den Berg hinauf, nachdem er in den verrückten Menschenmassen gestürzt war. Beide Episoden unterstreichen die einzigartige Fähigkeit des Mont Ventoux, Dramen zu erzeugen und Rennverläufe auf eine Weise zu verändern, wie es nur wenige Berge können.
Vier Jahre sind vergangen, seit die Tour diesen heiligen Boden zuletzt besuchte, daher ist die Rückkehr im Jahr 2025 umso besonderer. Die Fahrer, die den Zorn des Berges im Jahr 2021 erlebt haben, tragen diese Wunden, und die Neulinge müssen sich dem unbekannten Element des einschüchterndsten Gipfels des Radsports stellen.
Potenzielle Anwärter: Der Kampf um die Vorherrschaft
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Taktische Analyse: Strategie trifft auf Leid
Das Wetter wird ein entscheidender Faktor dafür sein, wie sich die Etappe entwickelt. Ein strahlend blauer Himmel und Temperaturen zwischen 26-29°C in den Tälern werden auf dem Gipfel bei 18°C erträglicher. Mit dem vorhergesagten Gegenwind auf den letzten 6 Kilometern gibt es jedoch einen weiteren Faktor in einem ohnehin schon herausfordernden Finale.
Der frühe Zwischensprint in Châteauneuf-du-Pape bietet eine frühe Gelegenheit für die Punktewertung, aber das ernste Geschäft beginnt, sobald sich die Straße nach oben neigt. Reine Kletterer stehen vor der kniffligen taktischen Entscheidung, sich an der frühen Ausreißergruppe zu beteiligen. Obwohl das Etappenprofil ihre Fähigkeiten begünstigt, macht die Anwesenheit mehrerer Gesamtwertung-Hoffnungen, die in der Lage sind, auf Weltklasse-Niveau zu klettern, die Chancen auf eine erfolgreiche Ausreißergruppe unwahrscheinlich.
Die Teamdynamik wird auf den Hängen des Mont Ventoux entscheidend sein. Starke Kletterer mit starken Teamkollegen erzielen große Vorteile in den Tälern und den unteren Teilen der Kletterabschnitte. Die Fähigkeit, das Tempo zu diktieren und Fahrer perfekt zu positionieren, bevor die steilsten Abschnitte beginnen, kann darüber entscheiden, ob ein Herausforderer mit verbleibenden Energiereserven unten ankommt.
Die Nacktheit der letzten Kilometer schließt taktische Tarnung aus. Die Radfahrer sind, sobald sie die baumlosen oberen Hänge hinter sich gelassen haben, auf reine Kraft und Willen reduziert, die einzigen bemerkenswerten Währungen. Frühere Mont Ventoux-Etappen haben gezeigt, dass scheinbar unaufhaltsame Führungen im dünnen Luft schnell verschwinden können.
Häufig gestellte Fragen
Warum ist der Mont Ventoux für Radfahrer so einschüchternd?
Der Mont Ventoux besitzt eine Mischung aus Elementen, die ihn zum perfekten Sturm der Härte machen: erhebliche Länge (15,7 km), konstant steiler Anstieg (8,8 % durchschnittliches Gefälle) und beträchtliche Höhe (1.910 m Zielhöhe) sowie ausgesetztes Gelände in den letzten Kilometern. Der Mangel an Erholung von Sonne und Wind in den höheren Lagen übt psychischen Druck auf die körperliche Arbeit aus.
Wie schneidet diese Etappe im Vergleich zu anderen Bergankünften der Tour de France ab?
Die 16. Etappe ist das härteste Finale des höchsten Gipfels der gesamten Tour de France 2025. Andere Etappen können länger oder höher sein, aber keine bietet eine Kombination aus Gefälle, Länge und Verletzlichkeit wie der Mont Ventoux.
Welchen Einfluss hat das Wetter auf den Mont Ventoux?
Wetterbedingungen können eine drastische Rolle im Rennen am Mont Ventoux spielen. Der vorhergesagte Gegenwind auf den letzten 6 Kilometern wird Angriffe erschweren und Fahrern mit höherer anhaltender Leistung zugutekommen. Temperaturschwankungen zwischen dem Talstart und dem Gipfelfinale erfordern auch spezifische Bekleidungs- und Flüssigkeitsstrategien.
Wer sind die wahrscheinlichsten Etappensieger?
Nach Form und bisheriger Leistung sind Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard die Top-Favoriten. Aber Ausreißerspezialisten wie Kevin Vauquelin oder Kletterspezialisten wie Felix Gall könnten eine Überraschung landen, wenn die Ausreißversuche äußerst günstig sind.
Der Gipfel wartet: Prognosen und Schlussfolgerung
Die 16. Etappe findet an einem dramatischen Punkt der Tour de France 2025 statt. Nach zwei Wochen Rennen und dem dazwischenliegenden Ruhetag stehen die Fahrer vor ihrer größten physischen und mentalen Prüfung an den Hängen des Mont Ventoux. Die Position der Etappe in der dritten Woche sorgt dafür, dass müde Beine jeden Tritt schwerer machen, wenn die Steigung zunimmt.
Der Kampf zwischen Pogačar und Vingegaard steht im Vorfeld der Etappe im Mittelpunkt der Nachrichten, und das zu Recht. Ihre früheren Kämpfe an großen Anstiegen haben einige der ikonischsten Momente des Sports geliefert, und der Mont Ventoux bietet die ideale Bühne für einen weiteren großen Kampf. Aber die Vergangenheit des Berges lässt vermuten, dass Überraschungen immer noch wahrscheinlich sind, wenn die Fahrer über ihre Grenzen hinausgehen.